Mt. Blanc – auf dem Dach der Alpen

auf den höchsten Berg der Alpen

gepostet am 5. September 2014

Der Normalweg auf den Mt. Blanc. Neben der großen Höhe gibt es noch eine weitere Schwierigkeit. Irgendwann im Frühling kreutzt man ein Datum an, den Übernachtungstermin auf der Goûter-Hütte. Ähnlich wie auf dem Lottoschein. Danach hat man drei Monate Zeit, auf gutes Wetter zu hoffen.

Der Termin rückt näher und wir merken: wir haben einen sechser gezogen!

Bei strahlendem Sonnenschein starten wir den Aufstieg zum Refuge du Goûter. Immerhin sind heute rund 1400 Hm zu überwinden. Ein teilweise steiler Aufstieg, mit viel Verkehr und Kletterpassagen im oberen Teil.

Aufstieg Mt Blanc

Aufstieg zum Refuge du Goûter

Mt Blanc, Ref du Gouter

Liegt da wie ein Adlerhorst: das Refuge du Goûter

Mt Blanc, Ref du Gouter

Sonnenuntergang am Refuge du Goûter

Mt Blanc, Ref du Gouter

Der Wecker klingelt mitten in der Nacht. Es herrscht bereits Hochbetrieb. Anziehen, Frühstück, Gurt und Steigeisen anlegen, anseilen und los gehts.

Den Großteil des Aufstiegs bewältigen wir im Dunkeln. Wenige Meter unterhalb des Gipfels empfangen uns die ersten Sonnenstrahlen.

Aufstieg Mt Blanc

Rast beim Vallot-Biwak, am Fuß des Bossesgrates

Aufstieg Mt Blanc

Aufstieg über den Bossesgrat

Aufstieg Mt Blanc

Erste Sonnenstrahlen erreichen uns knapp unter dem Gipfel

Im Tal eine geschlossene Wolkendecke, und wir hier oben bei strahlendem Sonnenschein auf dem höchsten Punkt der Alpen.

Mt Blanc
Mt Blanc

Der Gipfel ist erreicht!

Der Abstieg zurück ins Tal ist lang, immerhin müssen wir die 2400 hm der letzten beiden Tage wieder hinunter.

Abstieg Mt Blanc

der lange Abstieg beginnt

Trotz der vielen Bergsteiger, die mit uns unterwegs waren, spürte man kaum Gedränge oder Rivalität. Eine gewisse Portion Gelassenheit muss man mitbringen, die vielen Besucher gehören halt genauso dazu wie die große Höhe.

Abstieg Mt Blanc

Blick zurück zum Gipfel