gepostet am 19. April 2016
Ich hatte das Glück zwei Wochen in Norwegen verbringen zu dürfen, auf Skiern. Mit allem was dazugehört. Sonne und Sturm, Meer, Nordlichtern und natürlich mit jeder Menge Schnee.
Die Berge rund um Tromsø eignen sich bestens zum Skitourengehen. Hoch im Norden liegt lange Schnee, die Landschaft ist atemberaubend. Tief schneiden sich die Fjorde ins Land und ermöglichen uns immer wieder spektakuläre Ausblicke.
Die erste Woche begleite ich eine Gruppe auf der Insel Kvaløya, gleich Südlich von Tromsø.
Am westlichen Ende der Insel ist der Sonnenuntergang wirklich spektakulär. um ihn zu genießen brechen wir erst am späten Nachmittag auf und steigen im warmen Licht der Abendsonne zum Storsolpan auf.
Mir steht noch eine Woche bevor. In Lyngen, einer unter Skitourengehern bekannten Halbinsel westlich von Tromsø. Dort sind die Touren etwas länger und die Pulverhänge schier endlos. Vor allem bei der Abfahrt ein wahrer Genuss.
Leider werden wir in den ersten Tagen vom Wetter nicht verwöhnt. Dafür aber gibt's frischen Pulver. Die Aufstiege machen wir in Nebel und Schneetreiben. Für die Abfahrt warten wir erfolgreich auf bessere Wetterverhältnisse.
Langsam bessert sich die Wetterlage und wir können die ausgedehnten Touren mit ihren schier unendlichen Hängen genießen.
Am letzten Tag fahren wir mit der Fähre über den Lyngenfjord und blicken von der anderen Seite aus auf die Lyngen-Berge.